Mittwoch, 4. September 2024

Spanien 2024, Teil 5 auf der Insel Mallorca

 44. Tag

Guten Morgen Mallorca oder was für eine beschissene Nacht :-) Pünktlich um 06:00 Uhr legte die Fähre in Palma an. Wir hatten absolut schlecht geschlafen, ich buche nie wieder Pullman Sitze!!!!!


Aber was solls wir mussten ja von Bord und gleich nach der Ausfahrt vom Schiff hielten wir kurz an um, auf Park4night, nach einem Plätzchen zu suchen, auf dem wir noch ein bißchen schlafen konnten. Also das Schlafen auf Pullman Sitzen auf Fähren kann ich absolut nicht empfehlen. Wir wurden außerhalb von Palma fündig und fuhren dorthin.


Nach zwei Stündchen Schlaf sah die Welt schon wieder etwas klarer aus und so schauten wir mal wie es weiter gehen sollte. Plan war irgendwie im Uhrzeigersinn die Insel zu umrunden. So suchten wir mal den nächsten Strand mit Parkplatz und fuhren dorthin. Das war dann mal nichts, kein Platz um den Otto zu parken geschweige denn um zu Übernachten. Also nochmal rein in eine andere Camping App und am anderen Ende von Mallorca, in Pollenca, fanden wir eine Art Campingplatz. Da wir noch etwas verpeilt waren und hier erst mal ankommen mussten fuhren wir kurzerhand dort hin. Zuvor hatte ich noch kurz telefonisch abgeklärt ob Plätze frei wären.


An dem Platz angekommen wurden wir von Kurt und Ruth begrüßt und wir konnten uns einen schönen Stellplatz aussuchen, was wir auch taten.

Anschließend weihte uns Kurt in die Besonderheit, mit dem Camper auf Mallorca, ein. Grundsätzlich ist das campen auf Mallorca verboten und es gibt eigentlich keinen einzigen Campingplatz auf Mallorca, zumindest nicht für Wohnmobile und ähnlichem. Umgehen kann man diese Tatsache indem man ganz normal parkt und dann im Fahrzeug schläft. Zu beachten ist jedoch dass man die Maße des Fahrzeuges dabei nicht verändern darf. Sprich keine Markise, Stühle oder Tisch. Da es hier auch keine einsamen Strände gibt und unser Otto ja ganz schön stattlich ist werden wir wohl den einen oder anderen Klimmzug machen müssen :-)

Nachdem wir jetzt zur Ruhe gekommen waren schliefen wir nochmals eine Runde und wurden etwas grob von Dana geweckt. Die Dana ist eine Wetterlage mit Starkregen und heftigem Wind. Da ging draußen mal echt der Punk ab. Unser Ottole wurde wild hin und her geschüttelt, es goss wie aus Kübeln und donnerte und blitzte gewaltig. Am nächsten Tag sollten wir erfahren was die Dana mal wieder auf Mallorca angerichtet hatte.

Gegen Abend war das Spektakel dann vorbei und ich lief zum Lidl gegenüber um noch was für das Abendessen einzukaufen. Danach gab uns Kurt noch ein paar Infos wo man schön stehen und die Insel genießen konnte. So endete der erste Tag auf Mallorca.

45. Tag

Gemütlich ließen wir es heute angehen und beim Frühstück hatten wir Besuch von den, auf dem Grundstück lebenden, Hennen. Die waren mal völlig unerschrocken.


Anschließend schnappte ich mir mein Bike und fuhr zum Port Pollenca. Zu einem wollte ich abklären ob man dort irgendwie den Otto abstellen und übernachten kann und zum anderen wollte ich einen Tauchgang buchen. Die Region hier ist berühmt für seine Höhlen und Tunnels durch die man Tauchen kann, genau mein Ding.

Also zuerst zur Tauchbasis und dort für Übermorgen eine Tauchausfahrt gebucht. Alles easy going und da die Leute von der Tauchbasis mir schon sagten dass man hier nicht parken kann sondern nur in Cala Sant Vicenc, vereinbarten wir dass ich am Freitag um 07:30 Uhr dort an der Tauchbasis sein sollte. Also soweit alles bestens. Ich fuhr zurück und wir gingen mit Otto auf Erkundungstour nach Cala Sant Vicenc. Zu einem wollten wir sehen wo man am besten stehen und Übernachten kann und zum anderen wollten wir noch an den Strand zum schwimmen solange dies noch möglich war denn für heute war wieder eine Dana angesagt und laut Vorhersage noch schlimmer als gestern.


Dort angekommen stellten wir glücklich fest dass ein stehen und Übernachten hier absolut kein Problem war aber mit dem schwimmen wurde es nichts. Die schwarze Wand nahte schon im Sauseschritt und die Straße, auf der wir zurück fahren mussten, war gestern schon gesperrt gewesen.



Also wieder zurück und kaum waren wir auf dem Platz begann es auch schon zu regnen. Zum Glück war dieses Unwetter, zu mindestens bei uns, nicht so schlimm wie gestern. Nach und nach bekamen wir auch mit dass auf Mallorca gestern das Unwetter schlimme Schäden, Straßenüberflutungen und sogar einen Toten hinterlassen hatte. Gegen 17:00 Uhr ließ der Regen nach und wir beschlossen noch ein bißchen nach Pollenca rein zu laufen. Kurt hatte uns gesagt dass dies ein wirklich sehr schöner Ort sein sollte.

Wir liefen die 15 Minuten zur Ortschaft und schon auf dem Ortsschild war zu lesen dass es sich hier um ein Weltkulturerbe handeln sollte. Zunächst sah alles völlig unscheinbar aus. Klar schöne alte Häuser und enge Gassen, Nett aber jetzt nicht das Highlight.




Dies änderte sich wirklich schlagartig als wir in die Nähe des Zentrums kamen. Die Gassen und Häuser wurden immer schöner und plötzlich wuselte es von Touristen. Der absolute Oberhammer, sowas hatten wir bis jetzt auch noch nicht erlebt.






Die Kirche im Zentrum war wunderschön und niemals hätte ich erwartet so etwas herrliches in diesem kleinen Pupsort zu finden. Einfach wunderschön vor allem die Deckenmalereien. Wirklich gigantisch.







Wir machten es uns in einer Bar bequem, tranken etwas und schauten dem munteren Treiben zu. Danach ging es wieder in Richtung Stellplatz.


Kurz bevor wir dort ankamen erwischte uns noch ein kurzer Regenschauer und nach einem Lidl Stopp, wir brauchten noch eine Kleinigkeit zum Essen, kamen wir wieder an unserem Ottole an.

46. Tag

Wir machten nach dem Frühstück unseren Otto fahrbereit und verließen Kurt und Ruth in Richtung Cala Sant Vincenc. Dort angekommen suchten wir uns einen Platz an der Straße zum Strand, den wir gestern schon ausgesucht hatten. 


Wir packten unsere Schwimmsachen und liefen zum Strand. What a fuck, die rote Fahne war gehisst und schwimmen war somit verboten. Ja gut was sollten wir auch machen wir legten uns an den Strand. Zum Glück ließen die Wellen und die Strömung nach ca. 1,5 Stunden etwas nach und man konnte ins Wasser, was ich auch ausgiebig tat. Ela hatte wegen der Wellen und ihrer Schulter etwas Angst und ging leider nicht schwimmen. 




Da es gleich neben dem Strand einen Weg zum nächsten gab, lief ich den ein wenig hoch und bewunderte die herrliche Aussicht von dort.







Gegen Nachmittag gingen wir wieder zurück zum Ottole und verlegten unseren Standplatz die Straße etwas höher in eine ruhigere Gegend um dort die Nacht zu verbringen. Ja das Problem mit den Stellplätzen, hier auf Mallorca, ist wirklich nervig.

Zum Abendessen gab es dann Schweinelendchen mit Nudeln und Championrahmsauce, sehr lecker.


47. Tag

Nach einer ruhigen Nacht verlegten wir unseren Stellplatz, gleich früh Morgens, wieder in Richtung Strand da es von dort nicht weit zur Tauchbasis war und ich ja mein ganzes Gerödel dorthin tragen musste. Heute war ja Tauchen angesagt auf das ich mich schon sehr freute. Also meine Sachen geschnappt und die Treppen hoch zur Tauchbasis. Ela wollte den Vormittag solange am Strand verbringen.

An der Tauchbasis angekommen war diese noch zu und da ich etwas zu früh dran war, ausgemacht war 07:30 Uhr, wartete ich vor der Basis.


Gegen 07:40 Uhr kam dann der Bus von Scuba Mallorca und sammelte mich ein. Wir fuhren nach Port de Pollenca, zur Basis dort. Hier zogen wir uns um und liefen durch den Ort ein kurzes Stück zum Hafen und gingen an Bord des Tauchbootes. Los ging die Fahrt und ich war schon sehr gespannt und voller Vorfreude. gebucht hatte ich extra Höhlen und Tunnels, da dies so ziemlich meine Lieblingstauchplätze sind. Das Wasser war noch etwas rau als wir zum ersten Tauchplatz hinfuhren.

Dort angekommen, Jacket an, fertig machen und schon ging es ins Wasser. Wir waren 10 Taucher, ein Guide tauchte vorneweg und ein Guide am Schluß der Gruppe. Das fand ich schon ein wenig seltsam denn zwei Gruppen a 5 Taucher wären eigentlich besser gewesen. So tauchten wir in geringer Tiefe an einer kleinen Wand entlang und kamen dann zum Highlight des Tauchgangs, ein kleines Pupstor durch das wir durchtauchten. Nach dem Tor gingen wir etwas tiefer und tauchten zurück. Nach 40 Minuten war der Tauchgang zu Ende. Ich war ein bißchen enttäuscht denn der Tauchgang war jetzt wirklich nicht prickelnd.

Als alle an Bord waren fuhren wir ein kurzes Stück zum nächsten Tauchplatz und schon ging es wieder ins Wasser. Diesen Tauchgang beschreibe ich einfach kurz und bündig, volle Scheiße, ein Rumgedümpel in 7 Meter Tiefe und 35 Minuten über Seegras. Nach diesem Tauchgang ging es dann wieder zurück zur Basis und fertig war's. 

Resümee der Tauchausfahrt: Sie war ihr Geld nicht Wert gewesen und alles hatte ein bißchen den Beigeschmack der Massenabfertigung denn wir waren das Vormittagsboot und um 14:00 Uhr ging dann das Nachmittagsboot raus. Ich wurde wieder zurück gefahren und traf mich mit Ela.

Gerade zur richtigen Zeit denn diese saß schon auf einer Bank am Strand da dieser ziemlich überfüllt war. Wir machten Otto Reise klar und fuhren in Richtung Cala Bona da wir uns hier mit Gaby Hille, einer alten Bekannten von uns beiden, treffen wollten.


Gaby hatte uns schon im Vorfeld einen Stellplatz geschickt und dieser stellte sich als ganz passabel, für Mallorca Verhältnisse, heraus. So stellten wir uns dorthin, verbrachten den Nachmittag mit einem Mittagsschläfchen und Buchung einer Fähre für Montag wieder zurück aufs Festland da uns die Übernachtungssituation hier auf den Sack ging. Pünktlich um 19:00 Uhr kam dann Gaby mit ihrem Roller angeknattert. Die Wiedersehensfreude war groß.


Gemeinsam gingen wir ins Restaurant nebenan und verbrachten zusammen einen wunderschönen Abend.


48. Tag
 
Da es ab Morgen schon wieder einmal regnen soll, beschlossen wir heute einen Strandtag einzulegen und taten dies lange und ausgiebig. Direkt hinter unserem Stellplatz gab es einen kleinen Strand mit herrlichem Pinienbewuchs, der den ganzen Tag über Schatten spendete.
 









Zum Abendesse gab es dann den Rest von unseren leckeren Schweinelendchen mit Nudeln und Salat.

49. Tag


Da dies heute unser letzter Tag auf Mallorca sein sollte beschlossen wir noch ein bißchen über die Insel zu fahren und uns noch ein paar Sachen und auch noch einen Teil der Landschaft anzuschauen. Doch zuerst mussten wir mal unsere Toilette und unser Grauwasser entleeren und auch frisches Wasser an Bord nehmen da wir ziemlich eben waren. Wir hatten gelesen dass es in der Nähe eine Tankstelle gab wo man zu mindestens entsorgen konnte, jedoch kein Trinkwasser bekam. So fuhren wir dort mal hin.

Alles bestens, da der Diesel hier sehr günstig war tankten wir und entleerten unsere Abwasserbehälter. Nachdem wir auch noch den Luftdruck der Reifen überprüft hatten, schauten wir auf Maps wo wir noch ein Brot für das Frühstück einkaufen konnten. Wir wurden in Manacor fündig und fuhren dorthin. Dort gab es einen Lidl der auch Sonntags offen hatte. Als wir dort ankamen sah Ela ein Schild an einer Mauer, Trinkwasser. Welch ein Zufall genau gegenüber von dem Lidl war tatsächlich eine der ganz wenigen Stellen auf Mallorca an denen man Trinkwasser bekam. Also kauften wir ein, füllten unseren Trinkwasservorrat und frühstückten dann erstmal.



Nachdem dies alles erledigt war fuhren wir zu unserem ersten Ziel, dass wir uns für heute ausgesucht hatten, die Höhle von Campanet. Wir hatten extra die Höhle ausgesucht da die Höhlen weiter vorne an der Küste ziemlich überlaufen waren und wir zum Beispiel für die berühmte Drachenhöhle gar keine Karten, für diesen Tag, mehr bekommen konnten. Laut Beschreibung und den Bildern sollte unsere Höhlenwahl jedoch auch ein ganz besonderes Erlebnis sein.

Als wir gerade gemütlich durch eine Ortschaft fuhren war plötzlich die Straße durch ein Polizeimotorrad gesperrt. Kurze Zeit später war klar warum, ein Rennrad Rennen führte durch den Ort und wir waren schon sehr auf das Ereignis gespannt. Schon kamen die Fahrer an, davor nochmals Polizei, danach zwei Krankenwagen und ein paar Servicefahrzeuge und das vielleicht für 30 Fahrer. War echt spaßig denn wir dachten schon wir stehen jetzt hier für mindestens eine Stunde. Nach keinen 3 Minuten war der Spuck vorbei.



Wir fuhren weiter und kamen kurze Zeit später an der Höhle von Campanet an. Diese lag herrlich gelegen in einem schön aussehenden Tal am Fuße eines Gebirges. Die gesamte Anlage war sehr gepflegt.



Wir kauften unsere Tickets, bekamen einen Plan und eine kurze Einweisung. Auf dem Plan, der auch gleichzeitig etwas die Höhle erklärte war zu lesen, dass die Höhle zufällig im Jahr 1945 entdeckt wurde, als man auf dem Anwesen nach Wasser suchte.




Wie immer war der Eingang nicht spektakulär aber das waren wir ja schon gewöhnt. Wir gingen hinein und schon am ersten Eck ging es los, Tropfsteinformationen ohne Ende.




Gleich darauf folgte schon die erste große Halle und wir waren begeistert. Einfach nur schön.





Es folgten niedere Gänge, weitere Hallen und es ging nach unten, nach oben und überall die herrlichsten Tropfstein Formationen. Es ist schon unbeschreiblich schön was uns die Natur zaubert.









Und wieder einmal können Fotos die Dimensionen und auch die ganze Herrlichkeit nicht einfangen. Wir bestaunten die Höhle fast eine Stunde lang und machten uns dann wieder auf in Richtung Ausgang.




Draußen angekommen tranken wir noch was und liefen zurück zu Ottole. Da wir auch noch die andere Küste von Mallorca sehen wollten fuhren wir anschließend hoch in die Berge zum Kloster Lluc um dann von dort nach Söller weiter zu fahren. Unser TomTom navigierte uns durch enge Sträßchen und in Caimari war es dann zum ersten Mal soweit, wir kamen hier nicht mehr weiter und steckten mal ganz geschmeidig, kurz vor einer engen Kurve, fest. Ein weiterfahren war hier nicht mehr möglich und ich machte das einzige was hier noch möglich war, ich fuhr das ganze wieder rückwärts, durch schmale Gassen und enge Kurven, echt cool.

Als wir wieder draußen waren und ich endlich mal wenden konnten fuhren wir ein Stück die Straße zurück, auf der wir gekommen waren. Als sich die Gelegenheit bot hielten wir an und schauten uns die Wegführung mal genauer an. Wir sahen dass wir nur einen Bogen fahren mussten um Caimari zu umfahren. Das taten wir und weiter ging die Fahrt, die jetzt spannend wurde.

Die Straße schraubte sich immer weiter nach oben in die Berge, war schmal und hatte enge Kehren, genau mein Ding.


So fuhren wir dahin und genossen die herrliche Aussicht und die Fahrt. Es waren zwar nicht die Welt von Kilometern jedoch zog sich die Fahrt durch die vielen Kehren und schmalen Stellen doch recht in die Länge. Wurscht wir hatten ja, wie immer, keine Eile und irgendwann kamen wir dann auch beim Kloster Lluc an. Wir parkten und machten uns an die Besichtigung des vermeintlichen Klosters. Ein toller Ort.







Da der Komplex ziemlich groß war googelte ich kurz ob denn noch Mönche in dem Kloster waren und wurde eines Besseren belehrt. Dies war kein Kloster sondern ein Heilger- und Wallfahrts Ort zu dem Anfang August tausende Menschen von Palma hinwanderten. Eine ganz schöne Strecke, laut Google Maps so 45 Kilometer.

Da die Basilika schon von außen prächtig aussah gingen wir natürlich auch rein, wunderschön.








Wir schlenderten noch ein bißchen durch den Park und gingen dann wieder auf den Parkplatz um weiter, in Richtung Söller, zu fahren.




Wir fuhren los und was für eine Strecke, der absolute Hammer. Kehren, Tunnels und Ausblicke die einfach nur Sprachlos machten.








Wir hatten uns schon bei der Abfahrt vom Kloster Lluc in Port Söller einen Stellplatz herausgesucht, jedoch erwies sich dieser mit unserem Ottole, als nicht anfahrbar. Wir fanden dann in Söller direkt, neben einem Sportstudio einen Stellplatz und übernachteten dann da.



50. Tag


Ja jetzt war es soweit, wir verließen heute Mallorca um unsere Reise auf dem Festland weiter zu führen. Wie schon geschrieben ist Mallorca nicht Reisemobil freundlich und die Stellplätze, die für unser Fahrzeug geeignet sind, sind leider nicht so richtig schön und schon gar nicht in Strand Nähe. Da Ela noch nicht Fahrrad fahren kann sind wir auch vom Bewegungsradius her ziemlich eingeschränkt wenn wir irgendwo stehen.

Die Strecke von Söller nach Palma in den Hafen war Ratz Fatz erledigt, ebenso die organisatorische Abwicklung am GNV Terminal. So warteten wir bis wir an Bord konnten und pünktlich um 11:30 Uhr legte die Fähre nach Valencia ab.





Da die Überfahrt über 7 Stunden dauerte verbrachten wir die Zeit mit bißchen schlafen, faulenzen und so weiter. Gegen 18:00 Uhr kamen wir dann im Hafen von Valencia an, fragten uns wieder mal wie so ein Riesen Containerschiff wie die One aus China, die hier gerade beladen und entladen wurde, schwimmen konnte und gegen 19:00 Uhr konnten wir von Bord fahren.





Unser heutiges Ziel war das Haus von Male und Vincent bei Naquera. Dort wollten wir uns mit Mary, einer ganz alten Freundin von uns beiden, treffen. Mary war hier auch gerade aus Deutschland zu Besuch, da ihr Nichte am Wochenende heiratete. Als wir dort ankamen wurden wir herzlichst begrüßt und ich musste zunächst einmal die Hofeinfahrt meistern. Ob ich hier jemals wieder ohne Schrammen rauskomme steht noch in den Sternen :-))))



Wir lernten noch Sarah, die Braut, Sito, ihr zukünftiger Ehemann und Paula, deren Tochter, kennen und verbrachten einen wunderschönen Abend bei Speis und Trank :-)))







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