Anreise
Heute hieß es Abschied nehmen von unserer Unterkunft und unserer Gastfamilie. Da wir hier ja einige Tage verbracht hatten war der Abschied ziemlich herzlich.
Dort angekommen wechselten wir zunächst Geld und besorgten uns eine SIM Karte für das Handy und dann wurde es blöd. Eigentlich hatte ich einen Mietwagen für die gesamte Zeit in Kambodscha gebucht und auch schon bezahlt. Leider konnten wir keinen Mietwagen Stand auf dem gesamten Flughafen finden. Es gab dort schlicht und ergreifend keinen. Eigentlich war der Plan dass ich hinter unserem neuen Vermieter, der mit dem eigenen Auto uns vom Flughafen abholte herfuhr, und dann zur Unterkunft. Nach dem ich nach geraumer Zeit einsehen musste dass es keinen Mietwagen Verleih hier am Flughafen gab, setzten wir uns zu ihm ins Auto und fuhren los.
Es sollte eine 1,5 Stunden Nachtfahrt vom Flughafen zur Unterkunft werden. Der neue Flughafen, von den Chinesen gebaut, lag 50 Kilometer außerhalb der Stadt. Ziemlich blöde eigentlich.
An der Unterkunft angekommen zischte ich noch drei Bierchen und wir hatten dann auch fertig.
1. TagSo neuer Tag neues Glück. Erst mal schauten wir wo wir überhaupt abgeblieben waren. Gestern bei der Ankunft war es ja schon Stock dunkel und wir fertig. Die Unterkunft war einfach aber nicht schlecht, jedoch wirklich abseits jeglicher Zivilisation.
Wir trafen die Entscheidung nach Vietnam Sitte weiter zu ziehen, also mit dem Bus und was sich sonst noch so finden ließ. Dazu buchten wir dann auch gleich den Transfer zum nächsten Reiseziel Battambang und dort auch gleich eine Unterkunft. Nachdem dies voll bracht war genehmigten wir uns ein Mittagsschläfchen im gekühlten Raum, denn hier hatte es mittlerweile fast 40 Grad. Anschließen besorgten wir uns einen Grab und fuhren mit dem Tuk Tuk in die Stadt, sehr cool dauerte jedoch fast 40 Minuten.
Wir ließen uns direkt in der Pubstreet absetzen, der Haupt Vergnügungs Straße von Siem Reap. Hier gibt es Lokale und Bars, eine nach der anderen. Wir schlenderten durch die Gegend, tranken was und kauften ein bißchen ein. Was uns sofort auffiel, die hupten hier nicht wie die Irren und die Stadt ist ziemlich sauber, schön zum schlendern.
Da der Tag noch jung war schlenderten wir weiter und kamen wieder in die Pubstreet, wo jetzt schon mehr Leben war.
Wir schlenderten noch ein bißchen weiter und machten uns dann daran einen Transport zurück zur Unterkunft zu finden.
Diesmal machten wir es clever. Wir verabredeten uns schon bei der Hinfahrt mit unserem Tuk Tuk Fahrer auf 20:30 Uhr und die Rückfahrt verlief diesmal ohne Schwierigkeiten.
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