Nachdem ich ja gestern meinen Actiontag hatte, ging es heute wieder ruhiger zur Sache.
Wir hatten entschieden uns nach Celestun zu begeben, das 85 Kilometer von Merida entfernt am Meer lag. Das besondere daran war zu einem der Strand und des weiteren die Lagune mit den Flamingokolonien zu der man mit einem Boot hinfahren konnte. Also rein ins Flitzerle und los.
Gemütlich ging es dahin und die Strecke erinnerte mich schwer an die USA. Kilometerlang geradeaus. Die einzige Abwechselung war das Vorsicht Jaguar Schild an Straßenrand 😀 wenn wir nur mal endlich einen sehen würden 😞
Ohne Zwischenfälle kamen wir in Celestum an und waren so ziemlich, zumindest bis jetzt, die einzigen Touris in dem Städtchen. Echt putzig mit einem gewissen Charme.
Überall wurde, die nur saisonale Flamingo Attraktion, beworben. Diese wollten wir aber erst später am Tag mitmachen. Plan war: Strand, schwimmen und faulenzen, gemütlich was essen und dann die Tour. So wurde es gemacht. Der Strand war zu Beginn noch ziemlich leer was sich aber Stunde um Stunde ändern sollte. Vorallem viele Mexikaner verbrachten hier den Sonntag, ein lustiges Völckchen.
Nachdem wir die drei ersten Punkte unseres Planes erfolgreich beendet hatten ging es auf die Bootstour in die Lagune.
Unser Skipper ließ es ganz schön krachen und vermutlich mussten wir deshalb zunächst mal in den Hafen zum tanken 😉
Nach einer längeren Fahrt an der Küste entlang bogen wir dann in die Lagune ein und fuhren diese hoch. Schon von weitem war das rosa Leuchten der Flamingos zu erkennen und unser Skipper brachte uns so nahe wie möglich an die Tiere heran.
Irgendwie sehen die ja schon lustig aus 😀 Danach ging es weiter zu einem Mangroven Tunnel mit einem imposanten Termitennest.
Der letzte Punkt des Ausfluge war eine Pelikan und Comoran Kolonie, die dort friedlich miteinander leben und brüten.
Die Rückfahrt war dann etwas Bandscheiben killend da der Wind zugenommen hatte und jetzt Wellen auf dem Meer waren.
Kurz vor 1700 machten wir uns dann wieder auf die Rückfahrt nach Merida.