Tag 1
Heute war es soweit, wir fuhren die paar Kilometer nach Portugal. Bevor es jedoch losging machte ich mich erstmal mit dem Thema Maut in Portugal vertraut. Da wir keine Mautbox hatten und eigentlich schon beim Grenzübertritt auf einer portugiesischen Autobahn fahren würden, entschied ich mich mal kurzfristig, zu mindestens für einen Teil der Autobahnen, unser Ottole auf einer Online Plattform zu registrieren. Das klappte auch auf Anhieb ganz prima.
Ja wie eigentlich jeder Grenzübertritt in Europa funktionierte auch hier wieder alles völlig unspektakulär. Wir fuhren über den Grenzfluss mittels einer mächtigen Brücke und schon waren wir da.
Unser erstes Ziel in Portugal war Mikkis Place to stay, eine Empfehlung von Kathrin Zimmermann, die hier letztes Jahr auch gestanden hatten und absolut von diesem Platz schwärmte. Dies konnte ich nun verstehen, denn schon bei unserer Ankunft war die Atmosphäre sehr entspannt und es sah alles ein bisschen anders aus als auf anderen Plätzen, die wir bis jetzt kennen gelernt hatten. Wir hatten uns natürlich auch im Vorfeld etwas über den Platz schlau gemacht und nicht wenige wollten hier nur ein bis zwei Nächte bleiben und blieben dann 11 Monate.
An der Rezeption gab uns die Dame einen Plan und meinte dass wir uns einfach ein schönes Plätzchen raussuchen sollten, das taten wir dann auch. Da uns die Sache hier jetzt schon sehr gefiel buchten wir gleich mal für 7 Tage :-)))))
Schließlich landete ich am Meer. Davor waren Dünen und vor diesen, eine tolle Lagune mit Vogelschutzgebiet. Hier traf ich zwei Engländer die Vögel beobachteten und die waren mal richtig nett. Sie gaben mir ihr Fernglas und zeigten mir verschiedene Vögel. Lustig war auch das Geklappere der Störche.
Am Fuße der Dünen schlängelte sich ein wunderbarer Rad und Fußgängerweg entlang, den ich mit Ela Morgen mal testen werde.
Zunächst lief ich jedoch erstmal auf dem Weg über die Düne und dann lag es vor mir, das herrlich glitzernde Meer und ein Wahnsinns Strand, fast Menschen leer.
Sehr schön! Da ich kaum noch Akku für das Handy hatte und mir der Weg noch nicht so ganz vertraut war fuhr ich zurück und berichtete Ela von meinen Erkenntnissen. Anschließen gingen wir an die Bar und tranken noch etwas. Da heute an der Bar ab 19:00 Uhr Live Musik sein sollte, gingen wir zurück zum Otto, kochten und aßen was und gingen dann wieder an die Bar.
Wir suchten nach einem Plätzchen zum sitzen und wurden bei einem jüngeren Südtirolern Pärchen fündig. Mit ihnen unterhielten wir uns den ganzen Abend lang sehr gut, die waren lustig. Als es Ela dann kalt wurde gingen wir zurück und beendeten den Abend. Dachten wir zu mindestens, denn Ela hatte es nun irgendwie richtig erwischt und ihre Hustenanfälle raubten ihr und mir den Schlaf.
Tag 2
Auch heute Morgen sah es leider nicht arg viel besser aus. Ela hustete wie der Teufel, sie hatte Kopfweh und ihr war schlecht. Da wir nichts an Husten Medikamenten mehr hatten fuhr ich mit dem Bike zur nächsten Apotheke. Bei der Rückfahrt kaufte ich dann noch etwas Brot und was zum trinken ein. Da ich alleine unterwegs war fuhr ich die Strecke wieder im Maps Radmodus und hatte ein paar sehr interessante Offroad Pisten zu meistern.
Wieder zurück kümmerte ich mich erstmal um Ela wobei da nicht viel zu machen war. Sie hustete, spuckte abwechselnd und hatte Kopfweh wie die Sau. Das änderte sich leider auch den ganzen Tag nicht mehr, was mir sehr Leid tat. Sie lag im Bett oder saß auf dem Stuhl wie ein Häufchen Elend und ich konnte ihr leider nicht wirklich helfen.
Irgendwie bekamen wir auch diesen Tag herum, da mussten wir halt durch und hoffen dass es bald vorüber war.
Tag 3
Ja neuer Tag neues Glück. Das Kopfweh hatte deutlich nachgelassen jedoch fühlte sich Ela immer noch schlapp und schlief in Etappen praktisch den Tag durch. Ich schnappte mein Bike und fuhr wieder in Richtung Meer um noch die Küste etwas zu erforschen. Im Internet hatte ich ein paar Küstenbilder, ganz in der Nähe gesehen, dies wollte ich mir anschauen.
Hier sah man die zwei Gesichter von der Algarve deutlich. Touristische Megaanlagen und wilde Felsenküste mit herrlichen Stränden wechselten sich hier ab.
Ich folgte einfach der Küste und immer wenn es ging und interessant aussah, schaute ich dass ich so nahe wie möglich ans Wasser kam.
Zunächst fuhr ich erstmal an den Hafen und Strand von Benagil um mir mal einen Überblick über die Lage zu verschaffen und etwas zu trinken. Was für ein Gewusel, zig Menschen warteten auf die Touren oder kamen gerade von der Tour zurück. Ich schaute mir die Sache eine Zeit lang an, trank etwas und als ich den Strand fotografierte fiel mir eine Person oben auf den Klippen auf, meiner Meinung nach direkt oberhalb der Höhle. Dies musste ich mir natürlich anschauen.
Da der Hafen und der Strand unten lagen ging es zunächst steil Berg auf und man musste sich einen Weg durch die herablaufenden Menschen bahnen und dazu noch den Autos ausweichen die dazwischen auch noch fuhren, nicht lustig :-(((( Auf der Anhöhe angekommen sucht ich mir einen Weg in Richtung der Höhle und wurde fündig.
Der hier vorhanden Küstenwanderweg wurde dann anschließend von mir zum Küsten Bike Trial Weg umgewandelt und ich erntete so manche Kommentare, also freundliche da ich Rücksicht nahm, wie man hier fahren könnte. Na ja für Otto Normal Verbraucher war es wohl nichts aber da ich auch kein Super Crack bin war es dann doch nicht so schlimm und wenn es ganz haarig wurde schob oder trug ich auch manchmal mein Bike. Ich wollte mich ja nicht vor versammelter Mannschaft auf die Fresse legen ;-))))) So kämpfte ich mich der Küste entlang und genoss die herrlichen Aussichten und das Offroad fahren.
Irgendwann war es dann auch gut und ich machte mich auf den Rückweg. Unterwegs wollte ich noch eine Kleinigkeit einkaufen und ich sah sogar noch von der Straße aus einen Waal ;-)))
Da es Ela jetzt wieder einigermaßen gut ging und sie ja die Felsenküste noch nicht gesehen hatte fuhren wir mit dem Ottole nach Caroveiro. Ich hatte im Internet gelesen dass es hier einen gemütlichen Holzpfad entlang der Küste gab, der nicht schwer zu laufen war.
So ziemlich in der Mitte der Strecke führte eine Treppe hinunter Richtung Meer und dies musste ich mir natürlich genauer anschauen. Ela blieb solange oben und wartete, da sie sich nicht so anstrengen wollte. Die Treppe ging dann in einen Felsenpfad über mit, in den Fels gehauenen, Steinstufen. Unten angekommen konnte man nach links und rechts und hatte ein schöneres Fotomotiv nach dem anderen.
Ich hätte hier noch Stunden verbringen können doch es wartete ja Ela oben und so lief ich wieder hoch. Zusammen gingen wir dann gemütlich bis zum Ende des Pfades und genossen die herrlichen Aussichten. Beim zurück laufen zum Otto wählten wir einen anderen Weg und hatten noch eine tolle Sicht auf die Ortschaft und dem dazugehörigen Strand.
Auf der Heimfahrt fuhren wir beim Radladen vorbei da mein Bike eigentlich hätte fertig sein müssen. Leider war dies nicht der Fall da ein Teil nicht geliefert worden war. Mein Bike war fahrfertig eben bis auf den Umschalter für meine modifizierte Gangschaltung, so nahm ich es mal mit und wir machten aus, dass ich morgen mit dem Bike direkt nochmals vorbei komme.
Gesagt getan und nach dem Frühstück fuhren wir zum Decathlon und kauften die Gymnastikmatte sowie noch kleine Hanteln für Ela und für mich eine neue Badehose.
Heute war es soweit, Ela's erste größere Bike Ausfahrt stand an. Da unser Strand, an den ich schon gefahren war, einer der größten Strände hier in der Region war und Ela diesen ja auch noch nicht gesehen hatte, war dieser unser Ziel. Da ich die Strecke mittlerweile ja schon kannte und mit Ela zusammen die Offroad Fahrpassagen vermeiden wollte, fuhren wir gemütlich über die Straßen zum Strand, vorbei am Vogelschutzgebiet.
Da Ela sich immer noch ein bisschen schonen wollte, schnappte ich mein Bike und fuhr mal in Richtung Hinterland. Auf Google Maps hatte ich einen Stausee entdeckt der 18 Kilomater entfernt, etwas in den Bergen lag. Da mein Bike ja sozusagen wie neu war, fuhr es fast von alleine ;-)))))) Da ich wieder ohne Ela unterwegs war riskierte ich es nochmal den Google Maps Radmodus zu benutzen was, wie ich die letzten Tage ja schon feststellte, auch zu abenteuerlichen Pfaden führen konnte.
Spätestens jedoch in der Plantage war dann Chaos und es stimmte überhaupt nichts mehr. Am Anfang waren es noch Plantagenwege, gegen Ende musste ich mir dann den Weg durch die Baumreihen suchen.
Schon kurze Zeit später, also nach meiner Umstellung, kam ich am Clubhaus des Motoradclubs der Firefighters von Portugal vorbei und da es geöffnet war hielt ich an und fragte ob ich was zum trinken bekommen konnte. Klar bekam ich ein Bier und erfuhr dass heute eine Party stattfand für ihr 10 jähriges Jubiläum.
Ich schaute mir die Szenerie hier noch etwas an um anschließend den Berg wieder hinab zu fahren. Beim Hochfahren war mir ein Gebäude aufgefallen aus dem Musik kam und vor dem zig Mopeds und Motorräder standen, genau mein Ding.
Ich mischte mich munter unter die Einheimischen und erfuhr dass hier gerade ein Zündapp Oldtimer Treffen stattfand. Witzig das waren die Mopeds meiner Jugend und so schlenderte ich herum, unterhielt mich mit ein paar Personen die Englisch konnten, fotografierte die Schmuckstücke und genehmigte mir noch zwei-drei kleine Bierchen ;-))
So langsam war es an der Zeit zurück zu fahren und ich donnerte im Turbomodus, diesmal rein auf Straßen, zurück zu Ela. Wieder ein schöner Tag.
Gestern gesagt, heute getan. Nachdem wir unseren Otto klar Schiff gemacht hatten, sprich Altes raus und Neues rein ging unsere Fahrt los. Irgendwie war es ein komisches Gefühl denn so lange wie hier, waren wir seit Beginn unseres Abenteuers, noch nirgends gestanden. Nachdem die Mine eigentlich entgegen unsere Reise Planung lag, fuhren wir 34 Kilometer wieder zurück in Richtung spanische Grenze. Na ja was sind schon 68 Kilometer wenn das Ziel dem entspricht was wir so im Internet gelesen hatten.
Bevor wir jetzt gemeinsam 230 Meter, in dem kleinen Aufzug, nach unten fahren ein paar Details zu der Mine. Der Betreiber der Mine ist die Firma TechSalt und es wurde erst 1964 begonnen die Mine anzulegen. Eigentlich wurde hier an dieser Stelle mit Bohrungen nach Grundwasser gesucht und bei diesen Bohrungen wurde dann das Steinsalz Vorkommen entdeckt. Es handelt sich hier um eine aktive Mine in der auch heute noch Salz abgebaut wird. Erst seit 2019 werden hier in der Mine touristische Führungen angeboten.
3 Minuten dauerte die Fahrt nach unten und schon das einfahren war ein Erlebnis für sich. Unten angekommen stiegen wir aus und warteten auf die zweite Gruppe. Es sind hier zwei Körbe in Betrieb, die immer Wechselzeitig nach oben und unten fahren.
Als wir alle unten waren begann die Führung und schon die ersten Infos waren grandios. Der Schacht in dem wir nach unten gefahren waren, ist der einzige nutzbare Schacht für Mensch und Material, außer das Salz, das hat einen separaten Schacht. Bedeutet im Klartext: Jede Maschine alles aber auch wirklich alles wird oben zerlegt und dann in Stücke in diesem Schacht nach unten gebracht und dort wieder zusammengebaut. Einfach unglaublich. Hierfür gab es extra einen Werkstatt Bereich.
Der nächste Oha Effekt war dann das Meister Büro mit den Plänen der zwei Schächte und Stollen. Auf unserer Ebene gab es, in 230 Metern Tiefe, 44 Kilometer Stollen und 30 Meter tiefer, also in 260 Metern Tiefe, nochmals 11 Kilometer Stollen. Wir besuchten also nur einen Minibruchteil des Systems aber dafür waren wir im ersten gebauten Schacht gefahren und liefen, unter anderem auch durch den ältesten und ersten Stollen der gesamten Anlage. Hier stand auch die Schutzgöttin der Mine.
Dann ging es in den Stollen los, wir passierten die Belüftungsanlage der Mine die mal ordentlich pustete und das gesamte System mit Frischluft versorgte.
Wir erfuhren wie das Salz hier vor über 200 Millionen Jahren entstanden war, lernten den Unterschied zwischen gesprengten und gefrästen Stollen kennen, sahen ältere Fahrzeuge und Maschinen die schon außer Dienst waren und waren einfach nur fasziniert von dieser Anlage. Sowas kannten wir bisher nur vom Fernsehen. Ab und zu hörten wir in der Ferne, das Schabende Geräusch, des arbeitenden Steinschabers. Auch hier hatte die Technisierung Einzug gehalten. Was früher 60 Mann auf einer Schicht leisteten machen heute genau noch 7 Bergleute pro Schicht.
In einer größeren Halle, die auch als Eventhalle für Konzerte benutzt oder für Feiern gemietet werden kann, konnten wir eine kleine Kunstaustellung bewundern, von einem Künstler der hier zu Besuch war und vor lauter Begeisterung diese Installation gemacht hatte.
Danach ging es weiter zur Zerkleinerungs- und Siebanlage in welcher mit verschiedenen Sieben die einzelnen Körnungen des Salzes ausgesiebt wurden, vorbei an den Salzlagern und anschließend dann zum Schacht Nummer zwei der, wie schon erwähnt, nur für den Salztransport zuständig war.
Süß war auch die Geschichte, eines in das Salz gehauenen Bildes, das von einem Portugiesen stammte, dessen Tochter, die Asthma hatte und hier drei Wochen jeden Tag verbrachte. Er hatte sie immer begleitet und aus Langeweile hatte er das Bild gemacht.
Nachdem wir wieder einigermaßen sortiert und gesättigt waren fuhren wir über die Landstraße, wir wollten so weit wie möglich Autobahnen und Mautstraßen vermeiden, zu unserem nächsten Ziel, Lagos. Hier hatten wir uns einen Campingplatz rausgesucht der mitten in der Stadt lag und bei park4night einfach nur furchtbare Bewertungen hatte. Er lag aber so genial sowohl für die Altstadt als auch für die Klippen dass wir ihn unbedingt anschauen wollten.
Wir fuhren einfach mal drauflos und landeten auf einem schönen Platz, wieder mal vor einer Kirche. Irgendwie ist es in Portugal genau gleich wie in Spanien, an den schönsten Stellen stehen Kirchen :-)))) Wenn mir schon mal da waren gingen wir auch hinein.
Nach dem Kirchenbesuch wollte Ela zu einem Strand fahren und dazu mussten wir an der Hafenmole entlang. Wir fuhren ziemlich langsam wegen der vielen Fußgängern und plötzlich sprach uns eine Frau auf Deutsch an. Sie fragte uns ob wir Lust auf eine einstündige Bootstour entlang der Küste hätten und da ich und Ela schon darüber gesprochen hatten, entschieden wir uns für die Tour, die wiederum in 15 Minuten vom anderen Pier aus starten sollte. Also irgendwie haben wir es mit den zufälligen Touren die 10-15 Minuten später starten. Das kann einfach kein Zufall mehr sein. Wir kauften unsere Tickets, fuhren zum anderen Pier und schon ging die Tour los.
Unser Skipper, ein Holländer der sehr gut Deutsch sprach, erklärte uns auf der Fahrt die verschiedenen Buchten, Höhlen und Strände und hatte eigentlich zu jedem Punkt der Tour etwas zu erzählen. Des weiteren beherrschte er sein Boot ziemlich gut und wir fuhren in einige dieser Höhlen hinein und hindurch. Ein tolles Erlebnis.
Wir beschlossen jetzt noch ein bisschen durch die Stadt zu schlendern und fuhren mit unseren Bikes wieder zum Platz mit der Kirche, stellten unsere Räder ab und verschlossen diese. Mittlerweile war die Stadt einfach zu voll um mit den Rädern durch die engen Gassen zu fahren.
Also schlenderten wir durch diese, genossen ein herrliches Mittagessen in einem Restaurant, bestaunten Handwerker die ein Haus strichen, lauschten den zahlreichen Straßenmusikanten, sahen uns bunte Häuser an und bewunderten einiges an Streetart.
Genug vom Wind durchgerüttelt gingen wir zum Ottole und fuhren hinab in den Hafen zur dortigen Tauchbasis. Wir gingen hinein und fanden den Besitzer und dieser sagte mir dass Sturm sei und vor Freitag absolut keine Tauchausfahrten stattfinden konnten. Wenn überhaupt. Wir überlegten kurz und beschlossen dann zunächst mal zur letzten Bratwurst vor Amerika zu fahren, die eine Halbinsel weiter zu finden war.
Ja was jetzt tun war die Frage, nachdem wir unsere Würste verspeist hatten. Hier zu warten ob am Freitag ein Tauchen möglich war, darauf hatte ich keine Lust. So beschlossen wir die Westküste weiter hochzufahren. Wir schauten in park4night ein bisschen herum und ein Platz stach uns besonders ins Auge. Er hieß Aqua Vivas und Besitzer war der Alwin, ein Deutscher. Da wir mittlerweile die Pro Version von park4night hatten hatte ich seine Kontaktdaten und rief bei ihm an. Platz sei vorhanden und er freue sich auf uns. Herz was willst du mehr.
Wir genossen dieses Szenario ausgiebig und fuhren dann vollends zu Alwin, nur noch ein kurzes Stück zu fahren. Als wir dort ankamen empfing uns schon bei der Einfahrt die Atmosphäre, entspannt, gemütlich und alles sehr gepflegt und einfach gehalten. Alwin sagte wir sollten uns einen, für uns passenden, Platz suchen und als dies vollbracht war unterhielten wir uns erst mal ausgiebig mit ihm.
Wie immer eine interessante Geschichte. Gegen später kamen dann noch Martin und Ellen, aus der Nähe von Isny auf den Platz und auch mit diesen verstanden wir uns prächtig. Martin und Ellen sind auch im Ruhestand und reisen viel, haben jedoch noch ein Haus in Deutschland. Ich schnappte noch mein Bike und fuhr einkaufen denn irgendwie hatte ich Bock auf Gulasch. Ela bereitete es zu während ich noch am Ottole rumschraubte und später gab es dann diese leckere Mahlzeit. Eigentlich wollte ich noch Spätzle dazu machen aber Ela hatte Bock auf Kartoffeln, auch gut.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen