Anreise
Nachdem uns das Wetter, für unser befinden, im Norden einfach zu kalt war buchten wir einen Flug in Richtung Süden. Damit nicht alles so hoppla hopp ging flogen wir einfach mal nach Zentral Vietnam in die Stadt Da Nang. Zunächst ging es mittels Boot und Bus wieder zurück nach Hanoi und dann mit dem Flieger weiter.
Am Hotel angekommen waren wir ziemlich überrascht, ein tolles Hotel mit einem, fast schon Luxus Zimmer.
Tag 1
Den ersten Tag dort verbrachten wir erst einmal mit faulenzen und schwimmen am Strand. Es war an der Zeit mal zu faulenzen. Es erwartete uns ein sehr schöner Strand, eigentlich so ziemlich direkt vor unserem Hotel, 90 Meter zu laufen. Den Tag ließen wir ganz gemütlich auch ausklingen, Aber eine Sache musste noch gemacht werden, einen Scooter mieten. Ich hasse es nicht mobil zu sein. Die Preise hier sind ein Träumchen, für einen Tag bezahlt man gerade mal so 7 € pro Tag.Der nächste Tag sollte uns zu den Marmorbergen führen. Die Berge sind nicht aus Marmor sondern die Figuren die dort in unzähligen Mengen in den Höhlentempeln und drum herum stehen. Diese Marmorberge zählen zum Unesco Welt Kulturerbe. Also rauf auf den Scooter und die 11 Kilometer gefahren. Da Ela ja etwas schlecht zu Fuß ist, wurde der Aufzug genommen. Tickets gekauft und nach einer kurzen Wartezeit ging es hoch in den Berg.
Was soll ich sagen außer grandios und eigentlich auch mit Fotos unbeschreiblich, wenn man es selbst nicht gesehen hat. Überall Tempel, Marmorstatuen, Tempelhöhlen und abenteuerliche Aufstiege und Durchgänge in den Höhlen.
Der Oberhammer war jedoch, ich nenne sie mal die Lichthöhle. Es war wie eine Wagner Inszenierung. Die Lichtstrahlen fielen durch die Höhlendecke und beleuchteten verschiedene Objekte, einfach genial.
Wir genossen dieses Erlebnis ausgiebig und machten uns, nach einem kleinen Snack bei dem wir auch einen kleinen Glücksbringer Buddha für unseren Hanomag kauften, zurück und nochmals an den Strand.
Diesmal ging es, laut Forbes, zu einem der 10 schönsten Strände von Vietnam. Na ja wir sind von Thailand einfach Turbo verwöhnt. Er war schön aber die thailändische Einsamkeit fehlt einfach ein bisschen. Solche Strände und noch größer haben wir in Thailand für uns alleine gehabt. Aber dies ist schon jammern auf einem sehr hohen Niveau.
Nachdem wir dieses Schauspiel intensiv genossen hatten, machten wir uns wieder auf den Weg nach unten zur Talstation. Diesmal nahmen wir Strecke 2 von vier. Ich als Technik Freak kam echt aus dem staunen nicht mehr heraus. Diese Bahnen zu bauen ist schon höchste Ingenieur Kunst. Danach donnerten wir mit unserem Scooterle wieder zurück nach Da Nang und ließen den Tag vollends gemütlich ausklingen.
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