Da wir keinen Stress hatten und in den USA für deutsche Verhältnisse langsam gefahren wird, haute ich den Tempomat rein und wir cruisten in Richtung Death Valley unserem heutigen ersten Ziel.
Die Fahrt war eher langweilig da der Verkehr so dahin plätschert und die Wüstenlandschaft eigentlich fade und eintönig. Kilometerlang geradeaus, grazzy.
Die Landschaft wurde Farben froher und die verschiedenen Farbtöne ergänzten sich prächtig. Auch die Felsformationen waren der Hammer. Hier mal die ersten Eindrücke.
Gleich am ersten Info Stand verschafften wir uns einen Überblick über die Sehenswürdigkeiten und suchten uns ein paar raus, die wir anfahren wollten.
Zunächst ging es hoch zum Zabriskie Point um danach den Twents Mule Team Canyon zu fahren, tolle Aussicht und jede Menge Fahrspass.
Als nächstes ging es zum tiefstgelegenen Punkt Nordamerikas, dem Bad Water Basin. Der Name Bad Water stammt aus uralter Zeit da es sich hier um ungenießbares Salzwasser handelt.
Da Ela immer noch angeschlagen war und wir auch noch so 120 Milen zu fahren hatten fuhren wir weiter Richtung Lone Pine. Man hätte in der Region noch locker einen Tag verbringen können um alles zu sehen. Da die Fahrt aber noch weiter durch den Death Valley Nationalpark ging wurde es nicht langweilig und wild kurvige Berg auf und ab Passagen wechselten sich ab.
Nachgefragt und gestaunt. In Lone Pine wurden seit 1920 viele Western gedreht und John Wayne hat in unserem Hotel immer geschlafen. Was man nicht so zufällig alles bucht.
In unserer kleinen Reiseküche bereitete ich uns noch was zum Essen zu und wir ließen den Abend gemütlich ausklingen.