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Sea Sand Sun Resort Koh Lanta Part 2

Tag 4 Elefanten  Camp, Höhle, Dschungelexpedition mit Wasserfall und Traumstrand

Heute war Großkampftag. Um 0900 waren wir im Elefantencamp Following Giants , das wir gestern gebucht hatten, mit unseren Guides verabredet. Diese Art von Camp gibt es bisher nur dreimal in Thailand. Gleich zu anderen Camps ist, dass es sich um ehemalige Reit - und Arbeitselefanten handelt. Neu ist die Art mit den Tieren umzugehen. Nicht anfassen, nicht streicheln, nicht füttern sondern die Tiere im Wald suchen und sie bei ihrem täglichen Ablauf zu begleiten. Die Tiere bestimmen das Geschehen.

Dieses Konzept hat uns sehr gut gefallen und wir begleiteten zwei Stunden lang die Elefanten. Eigentlich haben die Elefanten einen relativ simplem Tagesablauf, Fressen und Kacken. Ein Elefant frisst am Tag ca. 10 Prozent seines Körpergewichts. Die zwei Mädels hatten jeweils etwa vier Tonnen also jede so 400 Kilogramm pro Tag. Jeder Elefant hat seinen persönlichen Mahoud, das ist seine persönliche menschliche Bezugsperson. Ein schwerer Job von 24 Stunden am Tag.

Jetzt war es an der Zeit unseren Guide für die Dschungelexpedition zu treffen. Kein Problem denn es war der gleiche Treffpunkt wie beim Elefantencamp. Ein kleines Familienunternehmen. Herzlich wurden wir von einer jungen Dame empfangen und nach der Begrüßung ging es los.

Der manchmal nur schwer zu erkennede Weg führte uns immer tiefer in den Dschungel hinein. Die Geräusche im Dschungel sind schon cool und manchmal auch ziemlich laut. Wenn man bedenkt was alles im Dschungel so lebt, vor drei Wochen hatten sie eine ausgewachsene Königskobra bei den Elefanten, da macht man jeden Schritt mit bedacht. Unsere Führerin zeigte und erklärte uns Pflanzen und Tiere die sie uns zeigte da wir manche ganz einfach nicht wahrgenommen hätten. Nach eine starken halben Stunde erreichten wir unser erstes Ziel, die Khlon Chak Bat Cave. Eine herrliche Höhle mit extrem viel Fledermäusen und einem herrlichen Riesenbaum der um, durch und über der Höhle wächst. Ausgiebig erforschten wir die Höhle.

Nachdem wir genug gesehen hatten ging unser Pfad weiter zum nächsten Ziel dem Khlon Chak Wasserfall. Ein hübsches Plätzchen inmitten des Dschungels. Hier war eine kleine Erfrischung fällig.

Langsam machte wir uns auf den Rückweg über einen Pfad der für uns als solcher eigentlich kaum zu erkennen war. Ein großartiges Erlebnis.

Nach mehr als zwei Stunden erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt. Wir verabschiedeten uns und fuhren zu dem Strand den wir gestern auf dem Weg zum Bamboo Beach gesehen hatten.

Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Bakatiang Beach. Einfach herrlich und wir ließen es uns einfach nochmal gut gehen.

Da es Samstag war wollten wir Abends noch ein bißchen in eine Bar gehen und gemütlich was drinken. Also sind wir nach dem Abendessen am Strand entlang gelaufen. Alles toll beleuchtet und hergerichtet, schnukelig aber alles leer, fast keine Menschen, ein Trauerspiel.

Tag 5 genau das nach was es aussieht

Tag 6 und 7 Tauchen bis der Stickstoff zu den Ohren rauskommt

Ich hatte ja bei den Lanta Diver zwei Tauchtage gebucht und jetzt war es soweit. Morgens um 0740 war Treffpunkt an der Basis. Beim ersten Tag war Ela mit zum Schnorcheln. Schon mal vorneweg die Lanta Diver sind sehr zu empfehlen. Orga, Personal, Boot, Guide und das Essen an Bord erste Klasse und wahrhaft jeden Cent wert.

In den zwei Tagen fuhren wir zu den, einen der 10 besten Tauchplätzen der Welt


Heute ging es zuerst nach Koh Ha. Einfach unbeschreiblich, man kann es eigentlich nicht in Worte fassen. Man muss Stellen weise die Fische beiseite schieben um das Riff zu sehen, coole Unterwasser Grotten und Höhlen und einen Tunnel in dem man in die Tiefe taucht. Der Oberhammer. Auch für ELA als Schnorchlerin gab es reichlich zu sehen. Hier machte wir an drei verschiedenen Tauchplätzen drei Tauchgänge.

Den zweiten Tauchtag habe ich für mich alleine genossen. Wieder um 0740 treffen in der Basis und ab mit dem Schnellboot zu den absoluten Granatentauchplätzen Hin Daeng und Hin Muang die direkt nebeneinander im offenen Meer liegen. Hier gibt es nichts weiter zu sagen als dass diese Tauchplätze mit Sicherheit es wert sind zu den Top 10 der Welt zu gehören. Alles was das Tauchen ausmacht ist hier zu sehen. Der einzige Wermutstropfen: Kein Walhai und kein Manta, die hier sehr oft zu sehen sind. Aber das ist jetzt wirklich jammern auf einem sehr hohen Niveau.

Diese zwei Tage waren dann auch der krönende Abschluss auf Koh Lanta. Wir wollten unseren Roadtrip weitermachen und nach Koh Samui fahren.

See you there.