Es war soweit, heute verließen wir Kho Samui. Der Abschied fiel uns nicht so schwer wie von Koh Lanta obwohl wir gestern die Schönheit im Inneren der Insel gesehen hatten. Aber es ist schon ein Beurteilen auf sehr hohem Niveau. Koh Samui ist schön aber wir haben eben schon sehr viel schönere Ecken gesehen. Gespannt sind wir auf Koh Pha-ngan, von der Insel hatten wir schon ganz tolle Geschichten gehört.
Die Überfahrt wieder völlig Reibungslos und relaxt. In Koh Pha-ngan angekommen und auf der Fahrt zu Munchies Bungalows fiel uns auf, dass alles gemütlicher, kleiner und sauberer aussah. Nach kurzer Zeit erreichten wir unsere Unterkunft. Eingecheckt, Zimmer bezogen und unser neues Zuhause inspiziert. Für cool befunden und für weitere Aktivitäten heute keine Lust gehabt.
Nachdem wir uns noch mit unseren zwei Mitbewohner im Bad angefreundet hatten, war der erste Tag auch schon zu Ende.
Tag 2: 3 Stunden Dschungel Natural Trail und Strandbegutachtung für morgen.
Unser Morgen begann schon mal herrlich und wir genossen unser leckeres Frühstück direkt am Strand.
Tja eigentlich war heute nur der Phaeng Noi Wasserfall geplant aber wir fühlten uns in Hochform und beschlossen den dazugehörigen Dschungel Natural Trail komplett zu laufen.
Mit gemütlichem Tempo ging es über Stock und Stein, am Wasserfall entlang, immer weiter nach oben. Da ausser uns bis jetzt noch niemand unterwegs war, der frühe Vogel blablabla, hatten wir die ganze Szenerie für uns alleine. Unbeschreiblich.
Je höher wir kamen desto schöner wurden die Aussichten hinunter auf den Dschungel und das Meer.
An der höchsten Stelle angekommen verließ der Trail die Wasserfall Strecke und es folgte der Regenwald. Ein stetiges Auf- und Ab über Wurzeln und Felsen bei der Hitze und der Luftfeuchtigkeit trieb uns den Schweiß aus allen Poren. Wir waren Klatschnass geschwitzt.
Hier war es dann auch wo die Streckenführung etwas undurchsichtig wurde und es meiner alten indianischen Fähigkeiten bedurfte, den richtigen Weg wieder zu finden.
Nach dieser Passage folgte der Abstieg welcher gegenüber dem Aufstieg ein Spaziergang war. Kurz vor dem Ende genossen wir noch einmal einen Viewpoint und kamen dann etwas erschöpft aber Happy wieder am Ziel an. Drei Stunden waren wir unterwegs gewesen.
Gestern hatten wir von einem Deutschen, den wir in unserer Unterkunft kennen gelernt hatten, gehört dass es auf der Insel eine Bar gibt mit einem fetten Hausschwein, dass dort frei umherläuft. Die wollten wir finden. Als Ziel nannte er uns die Coconut Beach, letztes Eck. Also fuhren wir da mal hin. Leider fanden wir dort nicht die Bar mit dem Schwein, wie es sich später herausstellte falscher Strand, sondern nur einen herrlichen Beach wie aus dem Bilderbuch.
Dort verspeisten wir ein kleines leckeres Mittagessen um anschließend dann zu einem weiteren Strandhighlight zu fahren, dem Khoma Beach. Dieser ist berühmt, da hier bei Ebbe eine vorgelagerte Insel trocken zu Fuß erreicht werden kann und es scheinbar ein herrlicher Platz zum Schnorcheln ist. Heute waren wir zu platt aber morgen sollte dies unser Strandziel werden.
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